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Rezension zu Der Sommer, als ich schön wurde

  • Titel: Der Sommer als ich schön wurde
  • Autor: Jenny Han
  • Reihe: The Summer I Turned Pretty | Band 1
  • Verlag: dtv
  • Seiten: 320
  • Format: Taschenbuch
  • Preis: 10,95 €

Der Sommer als ich schön wurde | Jenny Han | dtv


Klappentext

Die Sommer in Susannahs Strandhaus waren schon immer die Highlights in Bellys Leben. Und Susannahs Söhne Jeremiah und Conrad sind vielleicht das Wichtigste an den Ferien. In diesem Sommer fühlt Belly sich endlich nicht mehr wie ein kleines Mädchen, sondern wie eine attraktive junge Frau. Und endlich interessieren sich auch die Jungs für sie. Nur Conrad, in den sie schon immer heimlich verliebt war, reagiert zurückhaltender als früher. Und auch der sonst so fröhliche Jeremiah wirkt bedrückt. Was steckt dahinter? Belly begreift, dass ihr Kindheitstraum von den gemeinsamen Strandhausferien in diesem Jahr endet. Und dass sie ihn erst loslassen muss, bevor sie bereit ist für etwas Neues.

Rezension mit Spoiler

Schreibstil

Ich persönlich finde den Schreibstil von Jenny Han sehr schön zu lesen. Er ist flüssig und angenehm für die Augen, man muss nicht zurückspringen und nachgucken, ob man das Wort auch richtig gelesen hat. Er ist sehr leserlich.

Charakter

Wie in jedem Buch von Jenny Han sind die Charaktere locker, lustig, unschuldig und dennoch superhübsch. (Jedenfalls so, wie ich sie mir vorgestellt habe dank Amazon Prime)

Belly ist ein junges, hübsches Mädchen, welches mit den Jungs aufwächst. Sie ist superlustig, kann aber auch eine Nervensäge sein. Sie hat alle Charakterzüge eines typischen Teenager-Mädchen. Eine wirkliche Entwicklung macht sie meiner Meinung nach nicht durch, denn ihr Charakter bleibt eigentlich während des Buches gleich, was ich überhaupt nicht schlimm finde.

Conrad ist ein verschlossener Mensch, er lässt kaum einen an sich ran und lässt nie durch seine mauern blicken. Ihn beschäftigt etwas und er verhält sich das ganze Buch über merkwürdig und geheimnisvoll, manchmal auch wie ein absoluter Arsch. Conrad versucht mit seinen Problemen und mit seinem Wissen so umzugehen, wie er es für richtig hält, obwohl das die anderen häufig verärgert oder verletzt. Gegen Ende des Buches öffnet er sich ein wenig und man weiß, was für Lasten er mit sich herumgetragen hat.

Jeremiah ist der süße beste Freund, den man anfangs gar nicht so wirklich auf dem Schirm hat. Er ist einfach da. Lustig und aufbauend wie er ist, lässt er sich nicht anmerken, was ihn bedrückt oder was er möchte. Er ist an sich ziemlich offen, hart im nehmen und kann dennoch seine Gefühle zeigen. Ein cutie.

Meine Meinung

Ich habe mir das Buch geholt, weil die Bücher immer eine andere Geschichte als die Filme / Serien erzählen. Das Buch ist definitiv anders als die Serie und das finde ich gut.

Das Buch hat einen tollen Erzählstil und ist immer an den richtigen Stellen spannend, romantisch oder lustig. Die Geschichte hat mich sofort überzeugt, alleine weil sie von Jenny Han ist, aber wer hat nicht schon mal einen Crush auf einen Kumpel seines Bruders z. B. gehabt. Sie erinnert mich daran, dass alles möglich ist und alle ihre kleinen Geheimnisse haben, die man nicht sofort erzählt.

Die Geschichte zwischen Connor und Belly ist sehr schön und lässt sich super lesen. Es gibt Punkte, da hätte ich das Buch am liebsten angeschrien, aber auch Punkte, da hätte ich es am liebsten umarmt. Es ist eben eine typische Love Story finde ich und genau das hat mir so wunderbar gefallen.

4 / 5 ⭐️

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