Check & Mate hat mich schon anhand des Klappentextes gefangen, denn wer schlägt so einfach mal den amtierenden Schachweltmeister? Genau.. eigentlich keiner.
Die Geschichte hat mich von Anfang an sehr interessiert und auch sehr schnell gefangen genommen. Schach fand ich bisher nicht sonderlich interessant aber das Buch hat meine Neugierde geweckt und mich für Schach offen und neugierig gemacht.
Mallory’s Entscheidung, kein Schach mehr zu spielen ist deutlich nachvollziehbar. So auch der Grund, warum Mallory das Stipendium annimt, obowhl ich ihre Familie nicht ganz verstehe.
Die weitere Entwicklung beider Protagonisten und ihre Annäherungen mag ich gerne und habe ich gerne gehört, es wird nicht übereilt und sie lernen sich erst einmal kennen. Slow Burn hat mir in den letzten Büchern deutlich gefehlt, sodass ich diese hier richtig genossen habe. Beide verlieben sich jedoch relativ schnell ineinander und wollen es nicht wahr haben bzw. Mallory möchte es nicht wahr haben.
Es braucht Zeit, bis sich Mallory sich Nolan anvertraut und von ihrer Vergangenheit und ihrem Verlust erzählt.
Die Rivalität zwischen der Gruppe und Koch ist gut spürbar und ich finde es supergut gemacht und spannend erzählt. Koch ist genau der richtige Rivale, den Mallory zum ansporn braucht.
Unglücklich finde ich, dass man die Weltmeisterschaft nicht lesen / hören kann aber durch den Epilog und das Ende erfährt man das nötigste.
Alles in allem gefällt mir diese Slow Burn Romanze sehr gut und ich werde bei Ali Hazelwood definitiv noch einmal vorbeischauen.
Vielen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.
