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Rezension zu Trust and Heal | Michelle C. Ahrens

  • Titel: Trust and Heal – Eine Liebe in Schottland
  • Autor: Michelle C. Ahrens
  • Verlag: Forever
  • Seiten: 319
  • Format: eBook
  • EAN: 9783958186736
  • Preis: 3,99 €

Trust and Heal | Michelle C. Ahrens | Forever


Klappentext:

Kannst du lernen, wieder zu vertrauen?  
Lea flieht nach einem traumatischen Erlebnis aus ihrer Heimatstadt, um in der schottischen Hauptstadt Edinburgh ihr Studium abzuschließen. Doch vor Ort stellt sich heraus, dass sie nicht wie geplant mit einer anderen Studentin, sondern mit dem oberflächlichen Rugbyspieler Liam zusammenwohnen wird: Ein Schock für Lea, die Männern nicht mehr vertrauen kann und diesen am liebsten weitläufig aus dem Weg geht. Da sie jedoch auf die Schnelle keine andere Bleibe findet, muss sie sich mit der Situation arrangieren. Liam treibt Lea mit Partys, One-Night-Stands und seiner Unordnung in den Wahnsinn und findet seinerseits seine zurückhaltende Mitbewohnerin schrecklich langweilig. Als dann aber Liams Traum von einer Profikarriere zerplatzt, ist es Lea, die ihn auffängt. Während Liams Körper langsam zu heilen beginnt, fügt sich auch Leas Seele wieder zusammen. Doch die schwerste Prüfung steht ihr noch bevor …

Rezension mit Spoiler:

Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen, jeden Tag 5 Kapitel. Das Prinzip Leserunde fand ich sehr schön, man kann dich sofort über bestimmte Kapitel und Meinungen austauschen und hat seine Emotionen nicht nur alleine. Was mich aber ein bisschen stört ist, dass man nicht in seinem eigenen Tempo lesen kann, aber das ist ja irgendwie auch logisch.

Das Buch behandelt ernste Themen und solche Bücher finde ich auch sehr interessant und ich finde es immer wieder ’spannend‘ wie die Protagonisten damit umgehen und mit was für Problemen sie leben müssen.

Lea zieht nach Edinburgh, um ihrem schlimmen Ereignis entfliehen zu können. Sie sucht sich eine gut gelegene Wohnung, eine Mitbewohnerin und einen Uni-Platz. Doch womit sie nicht gerechnet hat ist, dass ihre Mitbewohnerin auszieht und Liam dort einziehen wird. Lea ist außer sich und möchte so schnell es geht ausziehen, doch findet keine Wohnung und muss sich so mit Liam abfinden.

Ihre posttraumatische Belastungsstörung tritt bei fremden Männern auf, weshalb sie Liam und seinem Kumpel Grey ziemlich misstraut. Liam merkt, dass Lea sehr oft zu macht und hält sie für spießig und eine Spaßbremse, bis sie sich besser kennenlernen. Lea findet sich mit Liam ab und hat keine Probleme mehr mit ihm als Mann und sie fangen an sich anzufreunden.

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, denn über solche Themen sprechen nicht viele und wenn ist es nur ein kleiner Nebeneffekt in einem Buch. Die ersten Kapitel waren sehr gut und schön geschrieben, man erfährt viel über Lea und ihre Ängste. Man kann sich denken wodurch diese verursacht wurden aber kennt die gesamte Story dahinter nicht.

Gegen Mitte – Ende ging mir das alles etwas zu schnell und für mich war es nicht wirklich detailreich geschrieben. Da hätte ich mir mehr Details und mehr Story gewünscht, denn es hat doch schon etwas abrupt geendet, Liams Begegnung mit den Eltern von Lea z. B.

Dennoch fand ich das Buch schön und habe es gerne gelesen. Es behandelt schwierige Themen und dafür bekommt es schon Respekt 🤍

3,75 / 5 ⭐️

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