The Lie in your Kiss | Kim Nina Ocker | Ravensburger
Klappentext:
***Wenn der Winter den Frühling küsst. ***
Als Bloom zu einer Hüterin des Winters bestimmt wird, bricht ihr ganzes Leben über Nacht in sich zusammen. Denn obwohl sie zu einer der vier magischen Herrscherfamilien gehört, die seit Generationen den Kreislauf der Jahreszeiten aufrechterhalten, wollte Bloom sich aus alldem heraushalten und stattdessen weit weg studieren. Doch nun muss sie von Oslo nach Amsterdam fliegen, um das Amulett der Jahreszeiten an den Hüter des Frühlings zu übergeben. Sie ahnt nicht, dass diese eine Begegnung und ein einziger Kuss genügen werden, um nicht nur ihr Herz, sondern auch ihre Familie und die gesamte Welt, wie Bloom sie kennt, in Gefahr zu bringen.
Rezension mit Spoiler
Das Cover zeigt alle Jahreszeiten in ihren prächtigen Farben als Kleid, welches eine Frau unter Feuer trägt. Es hat mich überzeugt, nachdem ich den Klappentext gelesen habe, das eBook zu kaufen. Beides spricht einen sofort an und man ist schon neugierig auf die ganze Geschichte der Jahreszeiten sowie auf Bloom.
Ich habe mich sehr schwer mit dem Buch getan. Die ersten Kapitel waren um in das Buch reinzufinden und sich mit der Geschichte anzufreunden, das hat bei mir schon nicht so gut funktioniert. Die ersten Kapitel waren schon spannend, aber danach ging es meiner Meinung nach runter.
Bloom ist ein Wintermädchen und jeder aus ihrem Haus hat Kräfte und muss sich streng an Regeln halten. Nicht aber Bloom, denn sie besitzt wegen ihres Vaters keine Kräfte und hat so ihr eigenes Leben außerhalb von Kalinoya. Sie wurde, nachdem sie den toten Sander gefunden und zur neuen Hüterin ernannt wurde, von den Vanitas bestohlen und entführt.
Bloom entwickelt während der Geschichte ihre eigenen Kräfte. Sie sind ungewöhnlich für das Haus des Winters und sie versucht sie zu verstehen sowie sie zu beherrschen, was mehr schlecht als recht läuft, denn das Training mit Mateo sowie das mit Kevo läuft nicht wie erhofft.
Sie hört sich die Geschichte der Vanitas sowie die Ihres Großvaters an und entscheidet sich für die Vanitas. Bloom geht mit ihnen und hilft einen Plan zu entwickeln, der nicht so läuft wie erhofft. Es verursacht Umweltkatastrophen, bricht die Regeln der Natur und schüchtert alle ein.
Da ich ein Mensch bin, der die Bücher unbedingt beenden muss, habe ich natürlich auch dieses Buch bis zur letzten Seite gelesen und das Ende war einfach unerwartet. Man erfährt Dinge, an die man nicht gedacht hat und die man auch nicht vermutet hat. Es war spannend und gut geschrieben. Es hat einen neugierig auf den zweiten Band gemacht und uns mit einem Cliffhanger zurückgelassen.
Alles in allem war es ein Buch, was Höhen und tiefen hat (für mich leider mehr tiefen). Es war gut geschrieben und an den passenden Stellen detailliert.
3 / 5 ⭐️